Ursprünglich war das Leben der Menschen geprägt von Kreislaufwirtschaft. Angepasst an die Natur wurde bis vor etwa 200 Jahren gelebt und gewirtschaftet. Abfälle kannte man zu dieser Zeit nicht.
Mit der beginnenden Industrialisierung und der Folge der Massenproduktion mündete dies in einer Wegwerfgesellschaft, die ohne Rücksicht Ressourcen verbrauchte. Die Folge war, dass es mehr und mehr Abfälle gab, für die immer mehr Deponien und später Verbrennungsanlagen gebaut werden mussten. Erst mit den daraus resultierenden Umweltauswirkungen ab den 1960er-Jahren (Smog, Luft, Wasserverschmutzungen) fing ein Umdenken an.
Heute ist klar, dass es ohne eine funktionierende Kreislaufwirtschaft nicht weitergehen kann und alle Akteure sind aufgefordert hier lösungsorientiert zusammen zu arbeiten.
Wir zeigen euch zu diesem Thema auf der Umweltbildungsstation, was jeder Einzelne praktisch tun kann. Kreislaufwirtschaft heißt, dass kein Abfall entsteht, sondern alles wieder in einen natürlichen Kreislauf zurück fließt.